Although dangerous and vile conspiracy theories like QAnon are not new, the social-media and digital communication channels available for disseminating them certainly are. The only solution is to deploy the same technologies against the problem.
Mehr Infos bei Project Syndicate
Die politische und gesellschaftliche Polarisierung in den USA tritt immer offener zu Tage. Fakten, Beweise und Argumente verlieren an Bedeutung. Worin liegen die Ursachen? Wie hat diese Entwicklung die beiden großen Parteien verändert?
mehr Infos bei der Bundeszentrale für politische Bildung
This article sets out the case that democracies are now entering a fourth phase of “data-driven” political campaigning. Building on the existing campaigns literature, we identify several key shifts.
Zur Publikation bei New Media & Society
Zusammen mit SWR mache ich einen podcast zum Thema Demokratie und Corona.
Welche Aspekte unseres demokratischen Zusammenlebens, unserer Strukturen und Prozesse werden jetzt auf eine besondere Probe gestellt? Jeden Tag mit einer neuen Perspektive, abrufbar auf der SWR website und hier...
zum Podcast in der ARD Mediathek
Den Namen Christian Drosten kannte vor wenigen Wochen noch kaum jemand. Jetzt ist der Virologe als Berater der Bundesregierung und Aufklärer in Corona-Krisen-Zeiten omnipräsent. Wie wichtig ist diese neue Riege der Politikberater? Und warum wird sie von der Bevölkerung so gefeiert?
Kontaktsperre, geschlossene Grenzen, Reiseverbote und viele andere Einschränkungen: Die Corona-Krise beschneidet die Grundrechte von uns allen. Ab wann verstoßen diese Zustände gegen unsere Verfassung? Wie sehr gefährdet er die Demokratie?
Die Corona-Krise verändert alles, auch unsere Demokratie. Welche Rolle dabei der politische Führungsstil spielt – in Deutschland bei Merkel oder Söder, aber auch international bei Trump oder Orban.
Ein Gastbeitrag von Andrea Römmele
In Thüringen hat die AfD den FDP-Mann Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt. Den Tabubruch zu verantworten haben die Parteivorsitzenden von Union und Liberalen.
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heute journal-Redakteur Christian von Rechenberg blickt in die Glaskugel und fragt sich: Was könnte so passieren im kommenden Jahrzehnt? Hier stellt er uns einige mögliche Szenarien vorund befragt dazu Experten.
Andrea Römmele will team up with other experts for a new research project focussing on the impact of digital campaigning in five different countries: the US, UK, France, Germany and Poland. Römmele is providing expertise on Germany to the research group.
Under the leadership of Rachel Gibson, Political Science Professor at the University of Manchester, the project titled “Digital Campaigning and Electoral Democracy” examines the use of digital technologies during political campaigns, which in the past have often led to a reshaping of the electoral landscape.
The project received a European Research Council (ERC) Advanced Grant, which lends financial support to leading experts from across the EU.
Streit, Zoff, populistisches Poltern – die Erregungsindustrie gebiert täglich neue Aufreger. Die Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele plädiert nun mit ihrem neuen Buch „Zur Sache!“ für eine „neue Streitkultur in Politik und Gesellschaft“.
Von Ralph Gerstenberg
Anfang April leite ich mit meiner langjährigen Kollegin und Co-Autorin Rachel Gibson einen ECPR-workshop zum Thema Digital und Big Data in Kampagnen. Neben der Frage nach Rolle und Bedeutung von Big Data und AI in Kampagnen fragen wir auch nach unterschiedlichen Regulierungsansätzen in unterschiedlichen Ländern. Mehr dazu auf der website der ECPR.
Der Preis für Neuwahlen wäre für Union und SPD zu hoch, so die Einschätzung der Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele. Neben der Frage zur Zukunft der GroKo gehören die neue SPD-Spitze, "Fridays for Future" und die AfD zu den Themen Jahres 2019.
Handbuch Politikberatung
2. Auflage
gebundenes Buch, 623 Seiten
€ [D] 16,00 · € [A] 16,50
ISBN 978-3658034825
Springer Verlag
Ohne Streit ist unsere Demokratie nicht überlebensfähig. Ohne Auseinandersetzung ist eine öffentliche Meinungsbildung nicht vorstellbar und die bestmöglichen Lösungsansätze gehen verloren. Wir erleben aber immer seltener, dass unsere Auseinandersetzungen auch Austausch sind. Man bekämpft sich in Talkshows oder sozialen Medien oder diskutiert gar nicht mehr miteinander. Politische Akteure gehen oftmals mit ungeprüften Behauptungen aufeinander los, es werden keine Kompromisse mehr gesucht. Es herrscht ein Kampf um Aufmerksamkeit, Selbstbestätigung und Skandalisierung des Gegners. In ihrem Buch »Zur Sache!« zieht Andrea Römmele eine Bilanz unserer Debattenkultur und zeigt auf, wie es wieder möglich sein kann miteinander zu streiten – ohne zu spalten.
Klappentext
„Wir müssen den politischen Streit als gestaltendes und verbindendes Element unserer Demokratie anerkennen und mit Inhalt füllen.“
Die inhaltliche Auseinandersetzung wird mehr und mehr zur Ausnahme und die Debatte verlagert sich in soziale Medien und Talkshows. Wir erleben keinen konstruktiven Streit mehr, in dem es um
die Sache geht, stattdessen gehen die Parteien mit ungeprüften Fakten und Behauptungen aufeinander los. Meinungen bleiben unversöhnlich nebeneinander stehen. Kurzum: Wir stehen vor der
Herausforderung, eine neue Streitkultur in Politik und Gesellschaft zu etablieren. Andrea Römmele, Professorin für Kommunikation in Politik und Zivilgesellschaft, fordert eine Repolitisierung
des Streits. Streit muss innerhalb der Grenzen des Rechtsstaates analog und digital neu organisiert werden. Dazu wird in diesem Buch die Bedeutung des Streits analysiert und unsere
Debattenkultur in Politik, Medien und Gesellschaft auf den Prüfstand gestellt.
Buchrückseite
Warum wir wieder lernen müssen, richtig zu streiten
Ohne Streit ist unsere Demokratie nicht überlebensfähig. Wir brauchen die Auseinandersetzung, um eine öffentliche Meinungsbildung zu ermöglichen und konstruktive Lösungsvorschläge zu
erarbeiten. Aber wir erleben heute, dass die inhaltliche Auseinandersetzung immer seltener wird und sich die Debatte in die sozialen Medien und die Talkshows verlagert hat. Dort gehen die
Akteure Parteien mit ungeprüften Fakten und Behauptungen aufeinander los, bleiben Meinungen unversöhnlich nebeneinander stehen und werden keine Kompromisse mehr gesucht. Es herrscht ein Kampf
um Aufmerksamkeit, Selbstbestätigung und die Skandalisierung des Gegners. Andrea Römmele zeigt auf, warum es wichtig ist und wie es wieder möglich sein kann, miteinander zu streiten – ohne
sich zu spalten.
Warum wir streiten müssen!
"Streit – eines der Themen, zu denen jeder etwas sagen kann", so beginnt das neue Buch der Berliner Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele. Wird in politischen und gesellschaftlichen Debatte in Deutschland eigentlich zu viel oder zu wenig gestritten - über die falschen Themen oder auf die falsche Weise? Darüber spricht Harald Asel am 21. Februar 2019, um 18.00 Uhr mit seinen Gästen.
Auseinandersetzungen sind auch Austausch:
Ohne sie ist eine öffentliche Meinungsbildung nicht vorstellbar, sagt Andrea Römmele. Streit muss innerhalb der Grenzen des Rechtsstaates neu organisiert werden, fordert die Politikwissenschaftlerin.
Ich stelle mein Buch in der Urania vor.
www.urania.de/fur-eine-neue-streitkultur-politik-und-gesellschaft
Andrea Römmele
Zur Sache!
Für eine neue Streitkultur in Politik und Gesellschaft
Broschur, etwa 144 Seiten
€ [D] 16,00 · € [A] 16,50
ISBN 978-3-351-03779-6
Erscheint am 15.02.2019
Auch als E-Book erhältlich
Ein Artikel über die Rolle von Wahrheit, Lüge, und Bullshit (ja! Bullshit!) in Demokratien.
Am vergangenen Dienstag schaltete sich US-Präsident Donald Trump via Twitter in den aktuellen Asylstreit in Deutschland ein: Die Kriminalität in Deutschland sei um zehn Prozent gestiegen, seit Migranten „akzeptiert“ würden. Er deutete an, dass deutsche Behörden diese Zahlen nicht melden würden – womit er automatisch die Antwort auf Widerspruch liefert. Auf welcher Grundlage er diese Aussage getroffen hat, bleibt unklar.
Am 14. März 2018 hat die amtierende große Koalition ihre Arbeit aufgenommen. Am 22. Juni hat sie mit Ach und Krach die ersten 100 Tage geschafft und, wie lange sie noch halten wird ist derzeit noch nicht sicher. Bis zum EU-Gipfel Ende Juni hat Angela Merkel Lösungen vorzustellen, um den Asylstreit mit der CSU zu entschärfen. Es hat also nicht einmal 100 Tage gedauert, bis die Regierung ihrer ersten großen Krise gegenübersteht.
Die jüngsten Mitglieder des Bundestags im Gespräch
Sie sind die jeweils jüngsten Abgeordneten in ihren Bundestagsfraktionen. Geboren zwischen 1985 und 1992 stehen sie für eine Generation, die nach der Jahrtausendwende politisch aktiv wurde. Was treibt sie um? Was wollen sie ändern?
In the past few years, politicians have increasingly been able to get away with spreading falsehoods without consequence. As Andrea Römmele explains, this is bullshit. But what is the difference between a lie and bullshit, and what can we do about their political ramifications?
In modern democracies, political institutions and organizations communicate primarily through mass media. Strategic reform policy – in addition to policy content – must always consider the communicative dimension of political reform measures. Thus, parties and their environments must make political communication a core competency.
Students and experts participated in a workshop on 2 March exploring how digitalisation affects democratic participation, led by Professor of Communication in Politics and Civil Society Andrea Römmele at the Hertie School of Governance. Workshop participants explored how to confront disruptive, rather than incremental, change, with a focus on Germany, focusing on how digitalisation is changing how citizens participate in democratic processes.
Einer Minderheitsregierung konnte die Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele positive Seiten abgewinnen. Diese würde das Parlament stärken. "Wir brauchen mehr inhaltliche Auseinandersetzung", fordert sie.
Mehr dazu in unserem Blog-Beitrag :
http://www.dahrendorf-forum.eu/social-media-and-democracy/
„Your truth is not my truth“ - sehr interessante Podiumsdiskussion der Atlantik-Brücke in Kooperation mit Axel Springer gestern Abend in Berlin. Es war mir eine Ehre, mit Roger Cohen (Op-Ed Columnist New York Times), Gerard Baker (Chefredakteur Wall Street Journal) und Sebastian Reichert, Cheredakteurf Bild digital über Wahrheit in der Medienlandschaft diesseits und jenseits des Atlantiks zu diskutieren!
Das Ganze fand im legendären Journalistenclub des Axel Springer Hauses statt
Auch in Niedersachsen warten wir jetzt gespannt auf die ersten Signale zur Koalitionsbildung. In welche Richtung es wohl geht? Mehr dazu in meinem Tagesschau.de-Interview
According to Andrea Römmele, the most recent campaigns offer some "do's” and “don'ts”
We have seen more than surprising outcomes in recent elections, nationally and internationally: the UK's recent election, two German state elections (North Rhine-Westphalia and Schleswig-Holstein) and, of course, the US presidential race in 2016. What do they all have in common? Disastrous campaigns by the incumbents and incumbent parties.
März 2017
Die Studenten der Hertie School trafen bei der Veranstaltung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Gruppenfoto.
Sehr stolz auf meine Studenten!
Andrea Römmele ist regelmäßig in folgenden Medien mit Beiträgen zu aktuellen politischen Themen vertreten: